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Im Studium wird haufenweise Wissen abgefischt, damit man bis zum letzten Arbeitstag möglichst kein Buch mehr aufschlagen muss. Wer diese Strategie nicht über Bord wirft, könnte in der schnelllebigen Gegenwart kentern. Weiterbildung ist immer ein Baustein einer erfolgreichen Karriere. Das gilt auch für Arbeitgeber, die ihre Crewmitglieder fortlaufend für veränderte Anforderungen wappnen müssen – bestenfalls vor Ort im eigenen Schulungsraum, der von der Möblierung bis zur Präsentationstechnik sinnvoll geplant werden sollte.
Ein Kurs im eigenen Unternehmen, im eigenen Schulungsraum
Es ist gleich, ob die gefunkte Botschaft gefällt oder nicht: Die Berufsausbildung versteht sich nur als solide Basis fürs lebenslange Lernen. Taufrisches Wissen ist unverzichtbar, wenn man bei der heutigen Innovationsflut als Fachkraft oder Firma nicht untergehen möchte.
Wenn Angestellte ständig für externe Schulungen die Anker lichten, herrscht schnell Ebbe in der Kasse. Bildungsinstitute kalkulieren die bereitgestellte Infrastruktur selbstverständlich bei den Lehrgangsgebühren ein, während das entsandte Personal berechtigt Erstattungen erwartet – etwa für Wegekosten, Unterkunft und Verpflegung. Da der Weiterbildungsbedarf nicht abflaut, sondern eher zunimmt, solltest du besser selbst einen Schulungsraum einrichten, damit du nur noch einen Coach einschiffen musst.

Zwischendecks für Lehrveranstaltungen, die sich schnell ummünzen lasse
Auf einem gigantischen Konzerndampfer werden einige Schulungsräume benötigt, die täglich voll ausgelastet sind. Wenn deine Firma eher einer agilen Segelyacht ähnelt, überlegst du vielleicht, ob sich ein waschechter Schulungsraum lohnt. Diese Frage stellt sich nicht!
Produktvorstellung, Software-Einführung, Resilienz-Coaching, Compliance-Training, Teambildungsevent und Datenschutz-Briefing sind nur wenige Beispiele für die Vielfalt der Angebote, die in einem Schulungsraum stattfinden. Dabei kommen didaktische Methoden vom frontalen Vortrag über Fallsimulationen in Gruppen bis zur Übung in Einzelarbeit zum Einsatz.
Soweit du keine Glaskugel auf deiner Kommandobrücke hast, lassen sich knifflige Situationen, auf die man flexibel reagieren muss, nicht vorhersagen. Somit sollte ein moderner Seminarraum immer verschiedene Schulungsmethoden unterstützen, wodurch er automatisch auch als Konferenzraum oder Tagungsraum überzeugt.
Erst Vorschriften zur Flächennutzung sichten, dann Schulungsraum einrichten!
Wenngleich die Meinungen zu sinnvollen Gruppengrößen bei Mitarbeiterschulungen auseinanderdriften, gibt es Richtwerte: Überwiegt zur Grundlagenvermittlung der frontale Vortrag, ist bei 30 Personen der Kahn voll. Wird ein vertiefender Workshop mit aktiver Mitarbeit angeboten, sollte man maximal 15 Teilnehmende ins Boot holen.
Da Weiterbildungen oft einige Stunden dauern, musst du genauso wie bei der Arbeitsplatzgestaltung zahlreiche Vorschriften berücksichtigen, die sich auf das Raumkonzept und die Raumgröße auswirken. Grundsätzlich sollten jeder Person 2,5 Quadratmeter zur Verfügung stehen. Es gibt nicht nur Richtlinien für die Mindestbreite und Mindesttiefe der Schulungstische, sondern auch für die Bewegungsfreiheit am Sitzplatz. So sollte man etwa 1 Meter Freiraum haben, um den Stuhl hin- oder herrücken zu können.
Neben normalen Durchgangswegen müssen breitere Fluchtwege bedacht werden – etwa bei einer Sitzordnung in Reihen. Zwischen der Projektionsfläche und der ersten Sitzreihe im Seminarraum sollten mindestens 2 Meter frei bleiben. Bedenkt man alle Einflussfaktoren, musst du wenigstens 100 qm und besser 150 qm reservieren, wenn du auf deinem Geschäftsdampfer einen Schulungsraum einrichten möchtest, der 30-köpfige Trainingsmaßnahmen gestattet.
Bestenfalls vielseitig und langlebig – Schulungstische und Schulungsstühle
Auf den ersten Blick scheint es raffiniert, sich Schulungsstühle mit integrierten Ablagen fürs Schreiben zu angeln, die man nach Belieben arrangieren kann. Allerdings passt diese Lösung nur selten zu den Richtlinien für betriebliche Bildungsveranstaltungen. Didaktisch haben sich Schulungstische bewährt, die sich zwei Personen teilen. Sie müssen laut Vorschriften wenigstens 1,40 m breit und 60 cm tief sein, während die Mindesthöhe 72 cm beträgt.
Falls Platzmangel auf deinem Dampfer herrscht, wirfst du die Netze nach einer Möblierung mit diesen Mindestmaßen aus. Ansonsten sind 1,60 m breite und 80 cm tiefe Tische der bessere Fang. Ihr Format passt auch zu den Regeln bei EDV-Schulungen und zu anderen Verwendungen – etwa als Bildschirmarbeitsplatz. Diese Flexibilität ist beispielsweise vorteilhaft, wenn deine Crew für ein Sonderprojekt vorübergehend aufgestockt werden muss und der Schulungsraum temporär als Bürofläche dient.
Sitzreihen, Gruppentische oder eine große Tafel wie bei Konferenzen: Bei jedem Seminarkonzept empfiehlt sich eine andere Tischaufstellung. Das Platzangebot sollte außerdem zur Teilnehmerzahl passen, weil leere Reihen so befremdlich wirken wie ein Geisterschiff. Deshalb erbeutest du klappbare Schulungstische auf Rollen, um die Ausstattung modular und anpassungsfähig zu gestalten.
Logischerweise ziehst du Schulungsstühle an Land, die stapelbar sind und somit ebenfalls zum flexiblen Raumkonzept passen. Ergonomisch designte Exemplare mit Polsterung am Sitz und Rücken sind nicht nur regelkonform, sondern auch klug. Schließlich könntest du das investierte Geld auch gleich im Meer versenken, wenn die spartanische Bestuhlung die Lernerfolge sabotiert, aber chronische Erkrankungen beflügelt
Segel für abwechslungsreiche Lehrmethoden setzen!
Nachdem du die Teilnehmenden komfortabel platziert hast, navigierst du geistig zu den Bedürfnissen der Lehrpersonen. Bei einer Tafel und etwas Kreide kannst du es heutzutage nicht mehr belassen, wenn du einen effizienten Schulungsraum einrichten möchtest.
Selbstverständlich ist eine Präsentationstechnik, die den Einsatz von Folien genauso ermöglicht wie computergestützte Visualisierungen. Applaus gibt es für interaktive Lösungen im Seminarraum, bei denen die Projektionsfläche mit der beschreibbaren Moderationstafel verschmilzt. Zur Pflichtbeute zählt ein Dozentenpult, das sich flexibel positionieren lässt und mit benötigten Materialien wie Papier, Stifte, Moderationskarten und Boardmarkern ausstaffiert ist.
Es ist möglich, Coaches anzuheuern und darauf hinzuweisen, dass sie bei Sonderwünschen ihren Kram mitbringen müssen. Gastfreundliche Kapitäne schlagen einen anderen Kurs ein. Pinnwände, Raumteiler, Moderationskoffer oder Flipcharts: Horte im Schiffsbauch eine große Bandbreite an Utensilien und Materialien, um die Schulungsräume flexibel aufzurüsten.
Dicke Fische für den komfortablen Seminarraum
Neben der zeitgemäßen Grundausstattung sind motivierende Rahmenbedingungen wichtig, wenn du einen Schulungsraum einrichten möchtest. Denk an eine effektive Lüftung, tadellose Internetverbindung und umfassende Ausstattung mit Steckdosen in allen Raumbereichen. Die blendfreie Beleuchtung muss angenehm und anpassungsfähig sein, während große Fenster die Sicht ins Freie erlauben und bei Bedarf abgedunkelt werden können.
Alle Designideen, die zur guten Akustik im Raum beitragen, haben sich beim Beutezug dein Interesse verdient. Pfiffig sind immer Lösungen, die sich mehrfach auszahlen. Moderne Stellwandsysteme absorbieren Lärm, strukturieren Räume und schaffen Moderationsflächen auf deinen Beibooten für Mitarbeitertrainings und lehrreiche Kundenevents wie Produktschulungen.
Pflanzgefäße mit clever ausgewählten Pflanzen lockern die Atmosphäre auf, verbessern die Akustik und tragen zur Klimatisierung der Schulungsräume bei. Grundsätzlich lautet das Motto: Je innovativer, umso besser. Dadurch wird die Möblierung langlebig und du musst nicht ständig die Netze nach neuem Equipment auswerfen.